Wanderung zum Dejenstock

Netstal - Rhodannenberg - Lochstafel - Dejenstock - Dejenalp - Dejenpass - Gumen - Mittler Stafel - Riedern

Wanderung ohne Dejenstock = T2, Wanderung mit Dejenstock = T4

Mit dem Postauto fährt man bis Rhodannenberg (851 m) und muss dann allerdings auf der Hauptstrasse einige hundert m dem See entlang laufen. Erreicht man den Einstieg mit dem PW, so kann man diesen unmittelbar an der Strasse parkieren. Der Einstieg zum Wanderweg ist rel. schlecht sichtbar.

Der Wanderweg ist sehr gut begehbar und man hat ständig Sicht auf den Klöntalersee, der nach und nach immer kleiner erscheint. Ca. bei Pkt. 1739 sucht man nach alten Markierungen, die einen Weg auf den Dejenstock (2021 m) andeuten. Die Markierungen sind kaum zu finden und man muss sich nach dem Gelände orientieren. Ab und zu sind Wegspuren auszumachen. Steiles Wiesenbord, kleine Felsbänder und Geröllhalden wechseln sich ab. Bei Nässe oder Schneeresten ist der Aufstieg zum Dejenstock nicht zu empfehlen. Aber die Mühsal wird durch eine phantastische Aussicht ins Glarnerland und die umliegenden Berge belohnt. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg.

Bis zur Dejenalp (1733 m) kann man sich kurzzeitig wieder erholen, denn der wieder gute Weg verläuft ziemlich geradeaus. Nochmals erwartet uns ein Aufstieg von ca. 1 Std. auf den Dejenpass (2056 m), dem höchsten Punkt unserer Tour. Ab hier beginnt nun ein schier endlos scheinender Abstieg. Über die Alpen Gumen (1921 m), Mittler Stafel (1706 m) und Unter Stafel (1507 m) erreichen wir Riedern (529 m). Ab Unter Stafel verläuft der Weg im Walde. Er ist sehr gut begehbar, aber steil. Wer sich nicht gewohnt ist stotzige Wege zu begehen wird sicher mit einem Muskelkater in den Oberschenkeln entschädigt.

Fotos in der Reihenfolge, wie sie die Objekte auf der Tour antreffen werden :

Klöntalersee

Restaurant Rhodannenberg

Dejenstock

Dejenstock